Spüre Antigua hautnah: salzige Gischt am Devil’s Bridge, lokale Früchte auf der Fig Tree Drive, Geschichte auf Shirley Heights und entspannte Stunden am Darkwood Beach. Inklusive Hotel- oder Kreuzfahrthafentransfer, Mittagessen mit Insel-Spezialitäten, Fruchtverkostungen und einem Guide, der alle Geschichten kennt – diesen Ausblick wirst du noch lange im Kopf haben.
„Hast du schon mal gesehen, wie Wellen so heftig gegen Felsen schlagen, dass sie sie formen?“ fragte unser Guide Devon, während wir am Devil’s Bridge standen. Die Gischt spritzte mir ins Gesicht – salzig und frisch – und ich hörte eine Frau in der Nähe lachen, weil ihre Fotos nicht klappen wollten. Mit so viel Wind hatte ich hier draußen nicht gerechnet. Devon erzählte uns von den alten Zuckerplantagen und zeigte auf einen winzigen Krebs, der flink über den Kalkstein huschte. Fast hätte ich ihn übersehen, weil ich auf den Schaum des Meeres starrte. Der Lärm ist viel intensiver, als man denkt.
Danach schlängelten wir uns die Dow's Hill hinauf – Fenster runter, warme Luft strömte rein, und hinten lief Soca-Musik aus einem Handy. Auf Shirley Heights bot sich ein atemberaubender Blick über den English Harbour, wo das Licht sanft auf dem Wasser glitzerte. Ein paar Einheimische bereiteten gerade ein Barbecue vor (ich roch schon den würzigen Jerk Chicken, obwohl es kaum Mittag war). Devon erklärte, wie die Briten die Aussichtsposten gebaut hatten – er sprach, als kenne er jeden Stein beim Namen. Ich versuchte mir vorzustellen, wie vor über 200 Jahren Schiffe hier ankamen, doch eigentlich wollte ich einfach nur sitzen und die Boote beobachten, die gemächlich vorbeizogen.
Das Mittagessen kam genau richtig – frischer Fisch und etwas, das „Fungi“ heißt (keine Pilze, wie ich lernte). Li lachte, als ich versuchte, es richtig auf Antiguanisch auszusprechen – ich hab’s wohl total verhauen. Danach fuhren wir die Fig Tree Drive entlang; überall Bananenstauden („Figs“, wie die Einheimischen sagen) und Straßenstände mit Mango und schwarzer Ananas. Devon hielt an, damit wir probieren konnten – der süße Saft lief klebrig die Hand runter, die Sonne brannte auf den Nacken. Ob das hier typisch ist oder nur an diesem Fleck, weiß ich nicht.
Der letzte Halt war der Darkwood Beach. Sand so fein, dass er unter den Füßen quietschte, Wasser so klar, dass man die Zehen selbst in Hüfttiefe sehen konnte. Ich trieb lange auf dem Wasser, lauschte den spielenden Kindern und dem Steelpan-Klang aus einem kleinen Radio. In diesem Moment schien alles langsamer und weicher zu werden – nur Himmel, Meer und dieses Gefühl, weit weg von Zuhause zu sein und sich trotzdem total wohlzufühlen.
Die Tour führt zu Devil’s Bridge, Dow's Hill Interpretation Center, Shirley Heights Lookout, Nelson Dockyard, macht Halt auf der Fig Tree Drive zum Früchteprobieren und endet am Darkwood Beach.
Ja, während der Tour gibt es ein Mittagessen mit lokalen Spezialitäten im English Harbour.
Ja, der Transfer vom Hotel oder Kreuzfahrthafenterminal in Antigua ist inklusive.
Die Fahrten zwischen den Hauptstationen wie Devil’s Bridge, Shirley Heights oder Fig Tree Drive dauern je nach Verkehr und Stopps etwa 20 bis 40 Minuten.
Ja, am Ende der Tour gibt es Zeit zum Schwimmen oder Entspannen am Darkwood Beach an der Westküste von Antigua.
Bequeme, leichte Kleidung und Schuhe, Badeanzug, Sonnenbrille, Sonnenschutz, Handtuch und etwas Bargeld für Souvenirs oder Snacks.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet; Babys können im Kinderwagen oder in speziellen Kindersitzen mitfahren.
Dein Tag beinhaltet den Transfer vom Hotel oder Kreuzfahrthafenterminal in Antigua, Eintritt zu allen Hauptstationen, Fruchtpunsch und Wasser während der Tour, ein traditionelles Insel-Mittagessen sowie Zeit zum Schwimmen oder Entspannen am Darkwood Beach vor der Rückkehr am späten Nachmittag.
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