Du durchquerst endlose Salzebenen am Assale-See, erlebst die spektakulären Farben von Dallol bei Sonnenaufgang mit einem lokalen Guide, teilst Mahlzeiten unter dem Sternenhimmel der Wüste und stehst am Rand des glühenden Erta Ale Kraters. Alle Genehmigungen sind organisiert, Abholung in Semera inklusive – diese Danakil Depression Tour bleibt dir lange im Gedächtnis, auch nachdem der Staub abgewaschen ist.
Das Erste, was mir auffiel, war das Knirschen unter meinen Stiefeln – kein Kies, sondern Salz, das sich in alle Richtungen am Assale-See erstreckte. Fotos von der Danakil Depression hatte ich schon gesehen, aber hier zu stehen, während der Wind diesen eigenartigen mineralischen Geruch mit sich trug (fast wie alte Münzen?) und unser Afar-Guide Ahmed einer vorbeiziehenden Salzkarawane zuwinkte... das war etwas ganz anderes. Wir hatten Semera früh verlassen, noch halb verschlafen, und beim Mittagessen in Afdera war ich dank zu viel Kaffee und der Hitze hellwach. Die Fahrt danach wurde holpriger – Staub wirbelte durch die Fenster – doch Ahmed grinste nur und erzählte Geschichten aus seiner Kindheit hier. Er kannte scheinbar jeden, den wir trafen.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich draußen unter so vielen Sternen schlafen würde. Das Freiluftlager in Hamedela ist einfach (man denkt an eine Matratze auf einem Holzgestell, mehr nicht), aber ehrlich? Nach dem Abendessen dort zu liegen, das entfernte Lachen der Salzarbeiter zu hören und die trockene Luft zu spüren – das bleibt mir bis heute im Kopf. Am nächsten Morgen standen wir vor Sonnenaufgang auf, um Dallol zu besuchen. Dieser Ort ist verrückt: Farben, für die es keine Namen gibt, blubbernde Pools, die zischten und spritzten, während Ahmed erklärte, welche so heiß sind, dass sie deine Schuhe verbrennen würden, wenn du zu nah kommst (er meinte es ernst). Frühstück gab’s auf warmen Steinen neben einer Höhle – Brot und Eier; wahrscheinlich hatte ich mehr Staub als Essen im Mund, aber das war egal.
Später sahen wir Männern zu, wie sie mit uralten Werkzeugen Salzblöcke hackten – ihre Hände bewegten sich schnell, fast wie ein Tanz. Mittags fühlte sich meine Haut an wie Pergamentpapier. Dann kam Erta Ale: Stundenlange Fahrt über schwarze Lavafelder bis zum Basislager. Der Aufstieg war nicht leicht (ich bin nicht gerade topfit), aber alle halfen sich gegenseitig. Oben, am Rand des rot leuchtenden Kratersees, herrschte erst einmal Stille. Nur die Hitze im Gesicht und ein tiefes Grollen aus der Erde.
Der letzte Tag war ruhiger – zurück durch Afdera zum Mittagessen (ein scharfes Eintopfgericht, dessen Namen ich nicht kannte), dann ein letzter Spaziergang entlang der Salzfelder, bevor es zurück nach Semera ging. Tage später rochen meine Klamotten noch leicht nach Rauch und Schwefel, als ich sie auspackte.
Die Tour beinhaltet eine Abholung vom Hotel oder Flughafen Semera am Morgen vor der Abfahrt.
Ja, für zwei Nächte gibt es saubere Matratzen, Kissen und Bettwäsche für das Freiluftcamping.
Ja, ein erfahrener einheimischer Guide begleitet die Gruppe während der gesamten 3-tägigen Tour.
Mahlzeiten werden bei Stopps in Orten wie Afdera und an den Campingplätzen unterwegs serviert.
Ja, alle Fahrzeuge für die Transfers zwischen den Stationen sind klimatisiert.
Die Tour ist rollstuhlgerecht und es gibt in der Nähe öffentliche Verkehrsmittel.
Du schläfst auf sauberen Matratzen unter dem Sternenhimmel in einfachen Freiluftlagern, die vor Ankunft aufgebaut werden.
Alle nötigen Genehmigungen werden von der Tour organisiert, inklusive Ranger-Begleitung für die Sicherheit in abgelegenen Gebieten.
Deine Reise umfasst täglich die Abholung vom Hotel oder Flughafen Semera, alle Eintrittsgebühren und Genehmigungen (inklusive Ranger-Begleitung), klimatisierten Transport zu Highlights der Afar-Region wie Assale-See und Dallol, zwei Nächte Freiluftcamping mit sauberer Bettwäsche, sowie Mahlzeiten an Straßenrändern und unter Wüstenhimmel – bevor es am Ende zurück nach Semera geht.
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