Du verlässt Kairo für drei Tage und entdeckst die Siwa Oase – schwimmst in Salzseen, reitest bei Sonnenuntergang über Dünen, trinkst Tee mit Einheimischen am Lagerfeuer und erkundest antike Tempel mit deinem Guide. Freu dich auf Spaß beim Dünenfahren, stille Momente unter Sternen und unvergessliche Geschmäcker.
Kaum hatten wir die zweite Tasse Kaffee geleert, verschwand die Stadt langsam hinter uns. Die Fahrt aus Kairo hinaus dauert lange – rund acht Stunden mit Pausen – aber ehrlich gesagt mochte ich es, wie sich die Landschaft veränderte. Unser Fahrer scherzte, der Kairoer Verkehr sei seine ganz eigene Wüste, und als wir in Marsa Matrouh zum Frühstück anhielten, fühlte ich mich schon viel leichter. Die Meeresbrise dort ist anders – schärfer, salziger. Wir aßen Eier und Brot mit Blick aufs blaue Mittelmeer, während aus dem Radio alte Popsongs liefen. Nach weiterer Fahrt (und einem kleinen Nickerchen, das ich nicht verschweige) kamen wir schließlich in Siwa an, gerade als die Sonne langsam unterging.
Ich hatte nicht erwartet, dass sich der Sand unter meinen Schuhen so weich anfühlt – oder dass die Stille so dicht ist, als wir mit dem alten 4x4 in die Große Sandmeer-Wüste fuhren. Unser Guide Mahmoud reichte uns kleine Gläser mit süßem Siwa-Tee, während der Himmel über den endlosen Dünen rosa wurde. Das Dünenfahren brachte mich zum Lachen wie ein Kind (meine Freundin schrie bei jedem Sprung). Irgendwann hielten wir an einem See mitten im Nirgendwo – eiskaltes Wasser, das meine Haut prickeln ließ. Später gab es am Lager ein einfaches, aber perfektes Abendessen: gegrilltes Hühnchen, Reis und ein Gericht mit Kreuzkümmel, das ich bis heute vermisse. Nach Einbruch der Dunkelheit lag ich zurückgelehnt, hörte nur das Knistern des Feuers und leises Summen; über uns funkelten unzählige Sterne.
Der nächste Morgen roch nach Staub und Minztee. Wir besuchten den Berg der Toten – Gräber, die direkt in den Fels gehauen sind – und schlenderten durch die Ruinen des Orakels, wo Alexander angeblich seine großen Fragen stellte (Mahmoud erzählte Geschichten, die Geschichte weniger wie Hausaufgaben wirken ließen). Im Salzsee von Siwa zu schweben war seltsam beruhigend; man sinkt einfach nicht. Kinder planschten in der Nähe, und ein alter Mann verkaufte Orangensaft aus einem Wagen – so süß, dass es fast weh tat.
Bei Sonnenuntergang auf Fitnas Island fühlte ich mich zwar sonnenverbrannt, aber glücklich. Tretboote glitten vorbei, und wieder reichte mir jemand frischen Saft (ich habe aufgehört zu zählen). Das Licht über den Palmen dort denke ich manchmal noch, wenn Kairo zu laut wird. Siwa zu verlassen war merkwürdig – wie aus einem Traum aufzuwachen, den man nicht beenden wollte.
Die Fahrt dauert etwa acht Stunden pro Strecke, inklusive zwei Pausen auf dem Weg.
Ja, während der Tour hast du Zeit, in den natürlichen Salzseen von Siwa zu schwimmen – Mineralwasser zum Abspülen wird gestellt.
Die erste Nacht verbringst du in einem Wüstencamp bei heißen Quellen; die zweite Nacht im Panta Lodge oder einer ähnlichen Unterkunft im Ort.
Ja, alle Mahlzeiten sind enthalten: Frühstück in Marsa Matrouh am ersten Tag und lokale Gerichte im Camp und Lodge während des Aufenthalts.
Ja, die Abholung vom Hotel in Kairo oder Gizeh ist Teil der Buchung.
Du erlebst Dünenfahrten mit dem 4x4, Sandboarding, Schwimmen in Seen und heißen Quellen sowie Sternenbeobachtung am Lagerfeuer.
Ja, ein lokaler Guide begleitet dich durch die Siwa Oase und erklärt dir die Sehenswürdigkeiten wie den Berg der Toten und den Orakels-Tempel.
Deine Reise umfasst klimatisierten Transport von Kairo mit Hotelabholung und Rückfahrt; alle Mahlzeiten inklusive Frühstück am Mittelmeer; geführte Besuche am Berg der Toten und Orakels-Tempel; Dünenfahrten im 4x4 Land Cruiser; Sandboarding; Schwimmen in kalten Salzseen und heißen Quellen; Übernachtungen im Wüstencamp mit Sternenbeobachtung und in der Lodge; dazu viele Teepausen mit Einheimischen unterwegs.
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