Erlebe den Nervenkitzel einer Quadfahrt durch Wüstentrails bei Sharm El Sheikh, schwing dich danach auf ein Kamel mit Beduinen, genieße ein frisches Abendessen unter Laternen in einem großen Zelt und tauche ein in die Dunkelheit zum Sterne gucken durch starke Teleskope – mit Orion über dir und Lachen in der Nähe. Ein Tag voller Sand unter den Händen und neuer Geschichten.
Als Erstes fiel mir das leise Brummen der Motoren am Quad-Center vor Sharm El Sheikh auf – in der Luft lag der Duft von Sand und Öl, und jemand reichte mir einen Schal (ich kriege die nie richtig gebunden, aber unser Guide Khaled hat’s mit einem Lachen gerichtet). Die Sonne stand noch am Himmel, aber schon ganz weich. Nach einer kurzen Sicherheitseinweisung – nichts Übertriebenes, nur so viel, dass man nicht aus Versehen in Kairo landet – ging’s los. Die Quads wirbelten Staub auf, der irgendwie salzig schmeckte. Meine Hände fühlten sich rau an am Lenker. Ganz ehrlich, es ist nicht so einfach, wie es auf Fotos aussieht.
Nach etwa einer halben Stunde über den festen Sand holpern, machten wir Halt bei ein paar Kamelen, die mit ihren Beduinenbesitzern warteten. Ich gebe zu, ich habe kurz gezögert, bevor ich aufstieg – die sind höher, als man denkt! Einer der Beduinen (ich glaube, er hieß Hassan?) nickte geduldig und half mir hoch. Der Gang des Kamels ist ein ganz eigener Rhythmus, erst holprig, aber nach ein paar Minuten gewöhnt man sich daran. Da war dieser Moment, in dem plötzlich alles still war, nur das leise Stampfen der Kamele und entferntes Lachen aus unserer Gruppe zu hören. So ruhig hätte ich es da draußen nicht erwartet.
Zurück ging es zu einem großen Zelt, das fürs Abendessen aufgebaut war – überall Teppiche, niedrige Tische, Laternen, die flackerten. Das Essen kam dampfend auf den Tisch: Fladenbrot, gegrilltes Hühnchen, etwas mit Linsen, über das ich gern mehr gewusst hätte (Li hat versucht zu übersetzen, aber wir haben’s aufgegeben). Der Tee schmeckte rauchig-süß in den kleinen Gläsern. Nach dem Essen gab es eine „orientalische Show“ – Musik und Tanz – das wirkte zwar ein bisschen touristisch, war aber ehrlich gesagt nach dem langen Tag richtig unterhaltsam. Danach führte uns Khaled weg von den Lichtern in die echte Dunkelheit zum Sterne beobachten.
Der Himmel über Sharm El Sheikh ist einfach… viel größer als anderswo, wo ich je war. Unser Guide zeigte uns den Gürtel des Orion und den Großen Wagen, während wir uns an einem riesigen Teleskop abwechselten, das im Sand aufgebaut war. Man konnte tatsächlich die Ringe des Saturn sehen, wenn man genau hinschaute; jemand hat sogar einen kleinen Freudenschrei losgelassen (ich war’s nicht, versprochen). Es wurde schnell kühl, aber das störte niemanden – alle standen einfach still da und schauten nach oben. An diese Stille denke ich manchmal noch zurück.
Die Tour beginnt mit der Abholung am Hotel um 15:00 Uhr.
Ja, das Abendessen ist inklusive und es gibt auch vegetarische Optionen.
Zu Beginn fährst du etwa 30 Minuten Quad, später noch einmal 15 Minuten.
Ja, es stehen große Teleskope für die geführte Sternenbeobachtung in der Wüste bereit.
Ja, die Abholung mit klimatisiertem Fahrzeug vom Hotel ist inklusive.
Für Kinder unter 2 Jahren wird die Tour nicht empfohlen.
Wasser und Softdrinks sind beim Abendessen inklusive; während der Tour wird Tee serviert.
Die Guides sind erfahren und sprechen Englisch für internationale Gäste.
Dein Tag umfasst die Abholung vom Hotel in Sharm El Sheikh mit klimatisiertem Fahrzeug, komplette Quad-Ausrüstung und Einweisung, Hilfe beim Binden des Schals (wirklich!), eine geführte Kameltour mit lokalen Beduinen, frisches Abendessen im Zelt mit vegetarischen Optionen sowie Wasser und Softdrinks, Tee während der Tour, eine orientalische Show nach dem Essen, Nutzung großer Teleskope zum Sterne beobachten mit fachkundiger Erklärung durch den Guide und den Rücktransfer zum Hotel am Abend.
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