Schwebe im Heißluftballon über das antike Luxor bei Sonnenaufgang, segle mit einem Ägyptologen an deiner Seite den Nil entlang, stehe still vor den Giganten von Abu Simbel nach frühem Start in Assuan und teile Lachen (und vielleicht zu viel süßen Tee) an Deck, während Ägypten an dir vorbeizieht.
Im Tal der Könige fühlte ich mich plötzlich winzig – die Luft war an diesem Morgen trocken und frisch, Staub wirbelte um unsere Füße, während unser Guide Ahmed, der nie zu schwitzen schien, mit seiner alten Taschenlampe verblasste Hieroglyphen zeigte. Er erzählte uns Geschichten über Hatschepsut, die mich zum Lachen brachten – irgendwas mit ihr als „erste Dame mit Handschuhen“, was ich bis heute nicht ganz kapiere. Die Memnon-Kolosse standen da, als hätten sie die Ewigkeit erwartet. Immer wieder dachte ich: Das ist echtes Ägypten, nicht nur ein Bild im Buch.
Die Fahrt im Heißluftballon über Luxor war viel ruhiger als erwartet. Man hört nur ab und zu das Brennerfeuer – sonst nur Wind und den eigenen Herzschlag. Über dem Karnak-Tempel zu schweben, während die Sonne aufging, war fast unwirklich; meine Handyfotos können das kaum einfangen (und meine Hände zitterten). Nach der Landung schlenderten wir durch den Luxor-Tempel, bevor wir aufs Schiff zurückkehrten. Der Nil fließt langsam und hypnotisch – auf der einen Seite grüne Felder, auf der anderen Wüste. Manchmal winken Kinder vom Ufer oder Fischer tuckern in kleinen Booten vorbei. An einem Nachmittag saß ich einfach auf dem Deck, trank süßen Tee und sah, wie Edfu langsam vorbeizog.
Kutschfahrten zum Edfu-Tempel sind holpriger als gedacht (mein Steißbein erinnert sich noch), aber die riesigen Säulen drinnen sind jede Holperfahrt wert. Beim Kom Ombo-Tempel kamen wir genau zum Sonnenuntergang an, und für einen Moment leuchtete alles golden. Unser Ägyptologie-Guide erzählte eine Geschichte über Krokodilgötter; ich tat so, als würde ich alles verstehen, starrte aber vor allem auf den rosa verfärbten Fluss. Die Nächte an Bord waren mal laut mit Musik, mal still mit entfernten Gebetsrufen – je nachdem, neben wem man beim Abendessen saß.
Abu Simbel liegt weit von Assuan entfernt (lasst euch nichts anderes erzählen), aber wenn man nach stundenlanger Fahrt endlich vor den riesigen Statuen steht, scheint die Zeit stillzustehen. Über diesen Ort zu sprechen, ohne dramatisch zu klingen, ist schwer – deshalb sage ich einfach: Geh hin, wenn du kannst. Zum Abschluss schlenderten wir durch Assuans Markt, überall Gewürze und Leute, die um Schals oder Datteln feilschten. Ich kaufte Hibiskustee für meine Mutter; sie sagt, er schmeckt jetzt nach Sommer.
Die Kreuzfahrt dauert 4 Nächte zwischen Luxor und Assuan.
Ja, Tür-zu-Tür-Transfers vom Hotel oder Hafen sind an beiden Enden inklusive.
Nein, Eintritt und Transport zu Abu Simbel sind im Tourpaket enthalten.
Alle Mahlzeiten sind von Mittag am ersten bis Frühstück am letzten Tag an Bord inklusive.
Kinder unter 6 Jahren dürfen aus Sicherheitsgründen nicht mitfahren.
Der Hauptguide spricht Englisch; weitere Sprachen sind auf Anfrage gegen Aufpreis möglich.
Du übernachtest in einer privaten Kabine auf einem 5-Sterne-Nilkreuzfahrtschiff mit voller Ausstattung.
Bei wetterbedingter Absage gibt es eine anteilige Rückerstattung pro Person.
Deine Reise beinhaltet Abholung und Rücktransfer vom Hotel oder Hafen in Luxor und Assuan, alle Eintrittsgelder für Karnak, Tal der Könige und weitere Stätten, geführte Touren mit einem erfahrenen Ägyptologen, vier Nächte auf einem 5-Sterne-Nilkreuzfahrtschiff mit Vollpension von Mittag am ersten bis Frühstück am letzten Tag, Kutschfahrten am Edfu-Tempel sowie unvergessliche Erlebnisse wie die Heißluftballonfahrt bei Sonnenaufgang über Luxor (wetterabhängig) und eine frühe Tour nach Abu Simbel – alle Steuern und Gebühren sind inklusive, sodass du dich voll und ganz auf Ägypten einlassen kannst.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?