Auf dieser 3-Nächte-Kreuzfahrt gleitest du von Assuan nach Luxor, wachst früh für den magischen Sonnenaufgang in Abu Simbel auf und erkundest antike Tempel mit lokalen Guides, die Geschichte lebendig machen. Freu dich auf Lachen beim Abendessen, kühlen Stein unter den Fingern und Momente, die lange nachklingen.
Ich hätte nie gedacht, wie still der Nil sein kann, bis zu dieser ersten Nacht auf dem Schiff. Ein sanftes Plätschern des Wassers am Rumpf und irgendwo in der Nähe lachte jemand – wahrscheinlich ein Crewmitglied. Gerade waren wir in Assuan angekommen, und unser Guide Ahmed erwartete uns direkt am Steg. Er erklärte alles so locker; als wir mit dem kleinen Motorboot zum Philae-Tempel fuhren, zeigte er mir Vögel, die ich noch nie gesehen hatte, und erzählte von Isis, als wäre sie eine alte Bekannte. Der Stein fühlte sich kühl an meinen Händen an, obwohl es draußen schon warm war.
Der Tagesausflug nach Abu Simbel begann vor Sonnenaufgang – Abholung um 4 Uhr morgens (ich bin kein Frühaufsteher, aber es hat sich gelohnt). Das Frühstück war einfach, doch ich erinnere mich noch genau an den süßen Geschmack der Datteln, während wir durch staubige Fenster die Wüste vorbeiziehen sahen. Am Tempel versammelte sich unsere Gruppe um einen lokalen Guide, der von Ramses II. erzählte, als könnte er jeden Moment vorbeikommen. Ich versuchte Fotos zu machen, doch meist starrte ich einfach nur, wie das Sonnenlicht die riesigen Statuen traf. Die Rückfahrt nach Assuan war still; jeder schien in Gedanken versunken oder einfach müde.
Nach dem Mittagessen fühlte sich die Fahrt flussabwärts fast gemütlich an – wir passierten winzige Dörfer, in denen Kinder von schlammigen Ufern winkten und Frauen Körbe perfekt auf dem Kopf balancierten. Am Kom Ombo-Tempel lag ein Duft von Weihrauch in der Luft, vermischt mit dem Flussgeruch. Ahmed scherzte über Krokodilmumien („Keine lebenden hier!“) und zeigte uns Details, die ich alleine sicher übersehen hätte. Die Abende an Bord waren entspannt: Buffet-Dinner (die Linsensuppe war überraschend lecker), Musik, die von unten heraufklang, und Leute, die bei Tee Geschichten austauschten.
In Luxor hatte ich aufgehört, zu versuchen, welcher Pharao was gebaut hatte – der Karnak-Tempel hat mich einfach mit seinen Säulen und dem Licht, das durch den Staub fiel, in seinen Bann gezogen. Unser Guide gab uns Tickets fürs Tal der Könige („Wählt eure drei Gräber gut aus“, grinste er) und half mir, Hatshepsut auszusprechen, ohne mich zu blamieren (fast). Ich denke noch oft an den Moment in einem Grab, dessen Wände blau mit Sternen bemalt waren – komisch, was einem so im Gedächtnis bleibt.
Nein, aber dein Guide erwartet dich bei der Ankunft in Assuan und die Transfers zwischen den Sehenswürdigkeiten sind im Tourpreis enthalten.
Es sind etwa 290 Kilometer pro Strecke; für den Tagesausflug nach Abu Simbel solltest du mit rund 3-4 Stunden pro Richtung rechnen.
Ja, alle Tickets für die Monumente sind im Preis enthalten – keine versteckten Kosten.
Ja, die Mahlzeiten werden als Buffet auf dem Schiff serviert und bieten für die meisten Ernährungsweisen etwas; für frühe Ausflüge wie Abu Simbel gibt es Frühstückspakete.
Ja, sowohl Babys (mit speziellen Sitzmöglichkeiten) als auch Rollstuhlfahrer sind willkommen; die meisten Bereiche sind barrierefrei.
Ein geführter Gruppenausflug mit Transport ab Schiffslobby um 4 Uhr morgens, Eintrittskarten und ein Frühstückspaket sind inklusive.
Die Kreuzfahrt beginnt in Assuan und endet in Luxor; die Abholung ist an Hotels, Bahnhof oder Flughafen in Luxor möglich.
Ja, gib einfach mindestens einen Tag vorher Bescheid, wenn du einen Transfer nach der Tour in Luxor möchtest.
Deine Reise beinhaltet alle Eintrittsgelder – darunter Philae-Tempel, Abu Simbel (mit geführter Gruppentour), Kom Ombo-Tempel, Horus-Tempel in Edfu, Tal der Könige (drei Gräber), Karnak- und Luxor-Tempel – plus tägliche Mahlzeiten auf einem 5-Sterne-Luxus-Nilkreuzfahrtschiff. Für frühe Ausflüge gibt es Frühstückspakete; der Transport zwischen den Sehenswürdigkeiten ist während der gesamten Reise organisiert.
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