Wer Ägyptens antike Wunder an einem Tag entdecken will – mit Experten und echtem lokalen Flair – bekommt hier alles: Pyramiden, Museen, alte Kirchen und lebendige Märkte.
Der Tag begann noch vor Sonnenaufgang – die Luft in Hurghada war frisch und trug den salzigen Duft des Roten Meers. Unser Fahrer war pünktlich, und ehrlich gesagt war ich eher aufgeregt als müde. Am Flughafen ging alles flott (es gab sogar kleine Wasserflaschen), und ehe ich mich versah, flogen wir über die endlose Wüste Richtung Kairo. Beim Landeanflug sieht man den Nil, wie er sich durch den Dunst schlängelt – fast schon unwirklich.
Unser Ägyptologe begrüßte uns am Ausgang mit einem breiten Lächeln und einem Schild. Erster Halt: das Gizeh-Plateau. Fotos von den Pyramiden hatte ich mein Leben lang gesehen, aber nichts bereitet einen auf ihre Größe vor, wenn man direkt davorsteht. Wir liefen um Cheops, Chephren und Mykerinos – jede Pyramide hat ihren eigenen Charakter. Die Kalksteinblöcke fühlen sich rau an, und in der Luft liegt ein leichter Sand- und Kamelgeruch. Die Sphinx liegt ganz in der Nähe, halb im Schatten der Morgensonne; unser Guide erzählte, wie ihre Nase verschwunden ist (und nein, Napoleon war’s nicht). Der Taltempel ist ruhiger – kühle Steinflure, in denen unsere Schritte widerhallen.
Das Mittagessen kam genau richtig – in einem kleinen Lokal, wo arabische Popmusik im Radio lief und der Duft von gegrilltem Hühnchen aus der Küche zog. Danach ging’s ins Ägyptische Museum mitten in der Stadt. Es war voll, aber nicht überwältigend, wenn man beim Guide bleibt; er zeigte uns Details in Tutanchamuns Schmuck, die ich allein nie entdeckt hätte. Eine alte Holztreppe knarrte bei jedem Schritt – da fühlte man sich echt wie auf einer Zeitreise.
Später in Koptisch-Kairo schlüpften wir in die Hängende Kirche. Sie liegt über einem alten römischen Tor – man spürt die Geschichte, wenn man die Wände berührt. Ganz in der Nähe ist die Ben-Ezra-Synagoge; unser Guide erzählte uns Geschichten über Kairos jüdische Gemeinde, die ich noch nie gehört hatte. Am späten Nachmittag schlenderten wir über den Khan El Khalili Basar. Es war laut – Händler riefen „Welcome!“ – und die Luft roch nach Gewürzen und Kaffeebohnen. Ich schnappte mir eine kleine Messinglampe als Souvenir (Feilschen gehört dazu und macht Spaß).
Der Tag endete wieder am Flughafen Kairo für den Rückflug nach Hurghada. Meine Füße waren müde, aber mein Kopf voller Eindrücke – Geschichte, die überall lebendig ist, mitten im Alltag.
Abholung vor Sonnenaufgang, um den frühen Flug nach Kairo zu erwischen – die genaue Zeit hängt vom Hotel ab, meist zwischen 4 und 5 Uhr morgens.
Ja! Mittagessen in einem lokalen Restaurant in Kairo mit gegrilltem Fleisch, Reisgerichten, Salaten – auch vegetarische Optionen sind dabei.
Auf jeden Fall – du hast Zeit, die Stände nach Souvenirs zu durchstöbern oder einfach die Atmosphäre zu genießen. Feilschen gehört zum Spaß!
Alle wichtigen Eintritte sind dabei: Pyramiden, Sphinx, Ägyptisches Museum, Hängende Kirche – alles inklusive.
Ja, die Tour ist für Familien geeignet, Babysitze sind auf Wunsch verfügbar. Es gibt einiges zu laufen, aber nichts zu anstrengend.
Hin- und Rückflug zwischen Hurghada und Kairo sind inklusive. Private Transfers sorgen für stressfreie Fahrten ohne Wartezeiten. Alle Eintrittsgelder für die wichtigsten Sehenswürdigkeiten – Pyramiden von Gizeh, Sphinx, Ägyptisches Museum, Hängende Kirche – sind abgedeckt. Dazu gibt’s Wasserflaschen und ein leckeres Mittagessen in einem guten lokalen Restaurant. Ein erfahrener Ägyptologe begleitet dich den ganzen Tag, damit keine Geschichte oder Details verloren gehen.
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