Steh am Fuße der Gizeh-Pyramiden, spüre den Wüstenwind, reite auf einem Kamel über den heißen Sand, entdecke Schätze im Grand Egyptian Museum mit deinem lokalen Guide und tauch ein in den lebendigen Khan el-Khalili Basar, bevor du voller Eindrücke zurückkehrst.
Ich erinnere mich noch genau, wie wir das erste Mal vor den Pyramiden von Gizeh standen – unser Fahrer manövrierte wie ein Profi durch den chaotischen Kairoer Verkehr. Plötzlich tauchten sie auf, wie aus dem Dunst der Stadt emporragend. Ich hatte sie mein ganzes Leben lang auf Fotos gesehen, aber mit dem Sand unter den Schuhen und dem trockenen Wind im Gesicht fühlte es sich ganz anders an. Unser Guide Ahmed reichte mir eine Wasserflasche und lächelte, als er merkte, wie ich staunend da stand. „In echt wirken sie immer viel größer“, sagte er. Er hatte Recht. Die Sphinx wirkte fast entspannt zwischen all den Touristen, die Fotos machten, aber aus der Nähe sieht man, wie verwittert ihr Gesicht ist – als würde sie seit Jahrhunderten still beobachten.
Der Kamelritt war... sagen wir mal, holpriger als gedacht. Mein Kamel hieß Cleopatra (glaube ich), und sie hatte ihre eigenen Vorstellungen, wohin wir gehen sollten. Ahmed lachte, als ich versuchte, ihren Namen auf Arabisch auszusprechen – ich habe ihn definitiv verhauen. Von oben hat man diesen unglaublichen Blick, der einem erst richtig zeigt, wie riesig die Pyramiden sind, mit der Skyline von Kairo im Hintergrund. Es roch nach sonnengewärmtem Stein und Staub – irgendwie beruhigend nach dem Trubel der Stadt.
Danach fuhren wir zum neuen Grand Egyptian Museum – riesig und modern, aber innen trotzdem voller Geschichte. Der hängende Obelisk draußen scheint im Sonnenlicht fast zu leuchten. Eine Treppe, gesäumt von Statuen, lässt einen winzig fühlen (im besten Sinne). Ahmed zeigte mir kleine Details an den Artefakten – verblasste Farben oder abgebrochene Kanten – und erzählte Geschichten von alten Begräbnisritualen, die mir mehr im Gedächtnis blieben, als ich erwartet hatte. Wir schlenderten durch Räume voller Gold, Leinen und Dinge, die Menschen vor Tausenden von Jahren geschaffen haben – aus Gründen, die ich immer noch versuche zu verstehen.
Unser letzter Halt war der Khan el-Khalili Basar – laut, bunt und voller Menschen, die um alles feilschten, von Gewürzen bis zu Plastikspielzeug in Pharaonenform. Nach einer langen Verhandlung, bei der ich wahrscheinlich zu viel bezahlt habe, kaufte ich Hibiskustee – und war trotzdem irgendwie stolz. Der Duft von gerösteten Nüssen mischte sich mit Autohupen und Gelächter, als wir zurück zum Van gingen. Bis heute denke ich oft an diesen Tag zurück – wie Geschichte plötzlich fast greifbar wurde.
Ja, die Abholung von deinem Hotel in Kairo oder Gizeh ist inklusive.
Die Eintrittsgelder sind enthalten, wenn du die All-Inclusive-Option wählst.
Der Kamelritt dauert etwa 30 Minuten rund um die Pyramiden.
Ein Mittagessen in einem guten Restaurant ist bei der All-Inclusive-Option dabei.
Ja, Kinder können mitkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden.
Besucht werden die Gizeh-Pyramiden, die Sphinx, das Grand Egyptian Museum und der Khan el-Khalili Basar.
Ja, die Abholung vom Flughafen Kairo oder außerhalb des normalen Abholbereichs kostet extra.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, laut den Angaben.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt zum Hotel mit modernem Auto oder Van, Eintrittsgelder (bei All-Inclusive), eine geführte Tour mit einem Ägyptologen durch alle Sehenswürdigkeiten, einen 30-minütigen Kamelritt bei den Pyramiden (wenn ausgewählt) sowie ein Mittagessen in einem lokalen Restaurant, bevor du entspannt zurückfährst.
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