Du kommst ganz nah an die berühmten Pyramiden von Gizeh heran, berührst ihre uralten Steine, stehst unter dem Blick der Sphinx, während dein Guide Geschichten erzählt, die die Zeit vergessen hat – danach teilst du Koshary oder Falafel zum Mittag, bevor es zurück nach Kairo geht. Freu dich auf kleine Überraschungen und Momente, die lange nachklingen.
Ich gebe zu, ich war ganz schön aufgeregt, als ich endlich die Pyramiden von Gizeh sehen sollte. Man wächst mit Bildern und Filmen davon auf – und als unser Ägyptologe Samir pünktlich im Hotel wartete (was mich im Kairoer Verkehr echt überraschte), machte sich ein komisches Kribbeln in meinem Bauch breit. Die Fahrt dauerte nicht lang, vielleicht eine halbe Stunde vom Zentrum Kairos, aber schon von weitem sieht man die markanten Formen auftauchen – fast so, als würden sie einen aus dem Dunst heraus necken. Samir zeigte uns kleine Details – Familien, die am Straßenrand picknickten, einen Eselkarren, der sich durch den Verkehr schlängelte – und ich wurde mir bewusst, wie nah das ganz normale Leben an dieser uralten Geschichte vorbeizieht.
Als ich das erste Mal das Gizeh-Plateau betrat, schlug mir sofort ein bestimmter Geruch entgegen – staubiger Stein gemischt mit etwas Süßem von einem nahegelegenen Teeverkäufer. Wir standen vor der großen Cheops-Pyramide, und ich versuchte zu begreifen, wie alt sie wirklich ist (Samir meinte, 4500 Jahre – aber sie fühlt sich noch viel älter an). Er erzählte uns von Arbeitern, die ihre Namen in versteckten Kammern eingeritzt haben – solche kleinen Details ließen das Ganze weniger wie ein Monument und mehr wie ein Werk echter Menschen wirken. Immer wieder fuhr ich mit der Hand über die Kalksteinblöcke, um das alles zu fassen. Die Sphinx wirkte kleiner als erwartet, aber in ihrer Nähe umso geheimnisvoller; ihr Gesicht ist verwittert, doch man spürt diese stille Würde. Überall waren Schulkinder, die lachten und Selfies machten – ich wollte auch ein Foto schießen, landete aber mit dem Daumen halb drauf.
Zum Mittagessen gab es Koshary in einem kleinen Lokal, das Samir sehr empfahl – Schichten aus Nudeln, Linsen und würziger Tomatensoße. Ich weiß bis heute nicht genau, was alles drin war, aber es schmeckte wie ein Stück Heimat nach Stunden in der Sonne. Mein Freund versuchte auf Arabisch Falafel zu bestellen und erntete ein breites Lächeln vom Kellner (die Aussprache war wohl eher holprig). Auf den Kamelritt verzichteten wir, weil wir einfach platt waren und lieber eine Weile sitzen und Familien mit Picknickkörben beobachten wollten, während Kinder auf dem Parkplatz herumtollten. Auf der Rückfahrt nach Kairo dachte ich immer wieder daran, wie viele Leben diese Pyramiden schon gesehen haben – und wie ruhig sie einen dabei machen.
Die Tour dauert etwa einen halben Tag, inklusive Transfer vom und zum Hotel in Kairo und Gizeh.
Ja, Abholung und Rückfahrt von Hotels in Gizeh, Downtown Kairo, Zamalek oder Dokki sind inklusive.
Nein, die Eintrittspreise für alle Pyramiden sind im Preis enthalten.
Wenn du die All-Inclusive-Option wählst, ist ein Mittagessen mit Koshary oder Falafel inklusive.
Ein 20-minütiger Kamelritt ist optional buchbar.
Ja, vegetarische Gerichte sind möglich – einfach bei der Buchung angeben.
Ja, Transport und die meisten Bereiche in Gizeh sind rollstuhlgerecht.
Ein erfahrener Ägyptologe begleitet dich und erklärt die Geschichte ausführlich.
Dein Tag umfasst die private Abholung vom Hotel in zentralen Lagen Kairos oder Gizeh, Eintritt zu allen wichtigen Pyramiden inklusive der Cheops-Pyramide und der Sphinx, Wasserflaschen für die trockenen Momente vor Ort, einen Ägyptologen-Guide mit viel Wissen (und Humor), klimatisierten Transport und bei Wahl der Option ein lokales Mittagessen wie Koshary oder Falafel – so kommst du müde, aber glücklich zurück.
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