Ihr wandert zwischen Ägyptens ältesten Pyramiden, entdeckt verborgene Gräber, reitet Kamele bei Gizeh, verliert euch in Kairos Märkten und atmet die salzige Luft Alexandrias – immer begleitet von einem lokalen Experten, der eure Familie Schritt für Schritt führt.
Es gibt kaum etwas Vergleichbares, als frühmorgens im Schatten der Großen Pyramide zu stehen. Die Luft ist kühler als gedacht, und ein bisschen Wüstensand klebt an den Schuhen. Unser Guide Ahmed ließ uns staunend zu Cheops hochblicken, bevor er uns zur ruhigeren Seite führte – perfekt für das klassische Familienfoto, während die Kamele leise knurrten. Die Kamelritt-Tour über das Gizeh-Plateau war holprig, aber ehrlich gesagt richtig spaßig, besonders wenn man Einheimische sieht, die Minztee aus alten Flaschen verkaufen. Ihr habt Zeit, den Taltempel zu erkunden und der Sphinx ins Gesicht zu schauen (sie ist viel größer als auf Fotos). Danach fuhren wir vorbei an Palmenhainen nach Saqqara. Durch das Stufenpyramiden-Komplex zu schlendern, fühlt sich an wie eine Reise ins Geschichtsbuch – nur begleitet von Vogelgezwitscher und dem Duft feuchter Erde nach der nächtlichen Bewässerung. Dahschur war deutlich ruhiger; wir sind sogar in die Rote Pyramide hineingestiegen (die Treppen sind steil und hallen bei jedem Schritt). Die Knickpyramide wirkt aus manchen Blickwinkeln seltsam, aber aus der Nähe versteht man, warum sie berühmt ist.
Der nächste Tag begann mit dem chaotischen Verkehr Kairos – laut und unberechenbar – und plötzlich standen wir im Ägyptischen Museum, wo alles ganz still wirkt. Ahmed zeigte uns die Schmuckstücke von König Tutanchamun (das Gold glänzt selbst unter staubigem Glas) und erzählte Geschichten von Tiermumien, die meine Kinder total fasziniert haben. Das Alt-Kairo ist ein Labyrinth aus engen Gassen; wir schlüpften gerade rechtzeitig in die Hängende Kirche, als die Glocken läuteten, und folgten dann den Räucherstäbchenspuren zu Abu Serga und der Ben-Ezra-Synagoge. Zur Mittagszeit waren wir auf dem Khan el-Khalili Markt – hier ruft ständig jemand „Welcome!“ oder bietet süßen Hibiskustee an. Ich probierte Shisha im El Fishawy Café, während meine Kinder um winzige Skarabäus-Souvenirs feilschten.
Alexandria empfing uns mit frischer Brise – Meeresluft mischte sich mit Autohupen, als wir bei den Katakomben von Kom el Shoqafa ankamen. Unter der Erde ist es kühl; man hört fast das Tropfen von Wasser in den römischen Gängen. Pompeius-Säule steht einsam auf ihrem Hügel (unser Guide machte Witze über ihre wahre Geschichte). An der Zitadelle von Qaitbay schlagen die Wellen direkt gegen die alten Mauern – Einheimische angeln von den Felsen, während Touristen Möwen über sich fotografieren. Zum Abschluss besuchten wir das Bibliotheksmuseum, wo Sonnenlicht durch riesige Fenster auf antike Manuskripte und moderne Kunst fällt.
Ja! Kinder sind herzlich willkommen, solange sie von einem Erwachsenen begleitet werden. Das Tempo ist flexibel und unsere Guides sind familienerfahren.
Die meisten Hauptattraktionen sind abgedeckt; nur spezielle Bereiche wie die Royal Mummy Rooms kosten extra, wenn ihr sie besuchen möchtet.
Bequeme Kleidung und festes Schuhwerk sind ideal – mittags kann es heiß werden, aber morgens ist es bei Gizeh und Alexandria angenehm kühl.
Auf jeden Fall! An jedem Stopp bleibt genug Zeit für Fotos oder Souvenirkäufe, zum Beispiel auf dem Khan el-Khalili Markt.
Euer privater Ägyptologe begleitet euch auf jedem Schritt; alle Transfers erfolgen mit modernen Privatwagen; Wasserflaschen und tägliche Snacks sind inklusive, damit ihr unterwegs nicht hungrig oder durstig seid.
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